Für Tierbesitzer:innen

Operationen

Sollte Ihr Tier eine Operation benötigen, ist in den meisten Fällen ein Ersttermin für eine Untersuchung und Vorbesprechung des geplanten chirurgischen Eingriffs nötig. Operationstermine ohne vorangegangene Untersuchung bei uns im Haus, sind unüblich, da wir uns auch bei bestehender Diagnose, ein persönliches Bild von dem Patienten und seiner Erkrankung machen müssen. Uns liegt ebenfalls viel daran Fragen und Anliegen ihrerseits persönlich zu klären, um so ihr Tier best möglich versorgen zu können. Am Tag des Eingriffs ist das aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Bei besonders langen Anfahrtswegen können wir bei guter Vorausplanung einen Untersuchungs und Op Termin für den selben Tag vereinbaren.

Am Tag der Operation muss ihr Tier nüchtern in die Klinik gebracht werden. Das bedeutet, dass Sie Ihr Tier 12 Stunden zuvor nicht füttern dürfen. Die Wasseraufnahme ist durchgehend erlaubt. Sollte Ihr Tier Medikamente erhalten, besprechen Sie bitte bei der Terminvereinbarung bzw. bei dem Erstgespräch, ob diese am Operationstag wie gewohnt verabreicht werden sollten oder nicht. Wenn Ihnen Veränderungen des Allgemeinverhaltens oder Symptome wie Durchfall und Erbrechen auffallen, bitten wir um rasche Mitteilung, entweder telefonisch oder vor Ort.

Aus organisatorischen Gründen werden die Patienten am Operationstag zwischen 08:00 und 09:00 Uhr in der Klinik von unserem Personal empfangen. Danach werden sie auf ihre Narkose und Op vorbereitet, bei Bedarf kann noch Blut für ausständige Parameter abgenommen und analysiert werden. Die Wartezeit überbrücken die Tiere auf unserer Station, wo sie von unseren Stationsärzten/ Stationstierärztinnen und Assistenten/ Assistentinnen betreut werden. Unsere Patienten sind rund um die Uhr bewacht und werden mit einem gemütlichen Platz, Trinkmöglichkeiten und fixen Gassi Zeiten versorgt.

Die Reihenfolge der einzelnen Operationen richtet sich nach klinikinternen Richtlinien. Aufgrund von Notfällen kann sich die Reihenfolge ändern oder es kann zu Verzögerungen eines geplanten Eingriffes kommen.

Sie werden telefonisch informiert, sobald Ihr Tier aus der Narkose erwacht, im Rahmen dieses Gespräch kann die Heimgabeuhrzeit ausgemacht werden. Für alle weiteren Details bezüglich des Eingriffes, der Nachsorge sowie eventuell angefallene Fragen Ihrerseits, steht Ihnen ein Arzt bei der Heimgabe zur Verfügung. Sie bekommen ebenfalls eine schriftliche Entlassungsanweisung, welche alle Befunde und Anweisungen bezüglich der Nachsorge beinhaltet. Die nötigen Medikamente werden ebenso von uns gestellt.  Wenn sie Ihren Haustierarzt/ Ihre Haustierärztin bei der Registrierung angeben, werden alle Informationen über die stattgefundenen Behandlungen und Befunde an diese weitergeleitet.

Zu Hause angekommen, braucht ihr Tier viel Ruhe und Zuneigung. Viele Patienten setzten auf Grund der intraoperativen Infusionstherapie größere Mengen Harn ab, das ist durch die erhöhte Flüssigkeitszufuhr normal und braucht sie nicht zu beunruhigen. Ihr Tier darf sobald es wieder geh und stehfähig ist Wasser und eine kleine Menge Futter zu sich nehmen. Wenn das gut vertragen wird, kann es nach einer kleinen Pause die normale Tagesration erhalten.

Bei besorgniserregenden Gemütsveränderungen, Durchfall, Erbrechen oder Fieber bitten wir um telefonische Kontaktaufnahme!

In manchen Fällen ist postoperativ, aufgrund der Schwere des Eingriffs eine intravenöse Schmerztherapie, eine tierärztliche Überwachung oder intensivmedizinische Betreuung nötig, weswegen Ihr Tier stationär bei uns bleiben muss. In diesem Fall werden Sie postoperativ telefonisch über alle Details informiert.

Kontaktieren Sie uns!

Kontaktieren Sie uns per Mail auf office@althan.vet oder rufen Sie uns unter 01 9346195 an!

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